"Zu einer elektrischen Maschine gehört kein Dieselgenerator!" - Big Ass Battery
Graphic bolt
Zurück

12 September, 2022

„Zu einer elektrischen Maschine gehört kein Dieselgenerator!“

Eine elektrische Maschine braucht keinen Dieselgenerator! So löst sich ein großer Teil des Umweltgewinns buchstäblich in Luft auf. Die Realität ist aber auch, dass es sehr schwierig ist, den gewünschten (großen) Stromanschluss vor Ort zu bekommen. Ein teuflisches Dilemma für jeden, der emissionsfrei arbeiten will. Big Ass Battery springt in diese Lücke. Das Batteriesystem kann Kapazitäten von bis zu 1,5 MWh liefern und eignet sich damit zum Laden der meisten Baumaschinen.

Big Ass Battery passt in einen 10-Fuß-Container und liefert netzunabhängige Baustromversorgung, provisorische Stromversorgung in Neubauten und eignet sich zur temporären Verstärkung von großen Maschinen und Baugeräten. Aber es ist die Technologie, die dahinter steckt, die den Akku wirklich auszeichnet. „Herkömmliche Batterien verwenden einen flüssigen Elektrolyten; Big Ass Battery ist eine Festkörperbatterie“, erklären Vertriebsleiter Masoud Mojtabai und Nico van Dijk, kaufmännischer Leiter. Dies bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. „Die Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie (LPF) ist sicherer als die Lithium-Ionen-Technologie. Außerdem halten Solid-State-Batterien länger; wir garantieren eine Lebensdauer von 10.000 Zyklen oder 10 Jahren. Um die Leistung zu optimieren, ist der Container auch mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Bei einer konstanten Umgebungstemperatur von etwa 18 bis 20 Grad Celsius bringt der Akku die beste Leistung.

Innovationen

Inzwischen ist die erste Big Ass Battery in Südholland in Betrieb. „Hier treibt er einen Doosan-Bagger an. Wir fanden es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Maschinisten an die Elektrifizierung von Maschinen herangehen. Einige sind skeptisch, aber der junge Bediener ist bereits voll und ganz mit dem neuen Betrieb vertraut.“ Big Ass Battery wird die Einsatzmöglichkeiten für Maschinisten und Auftragnehmer verbessern. Nico: „Die Entwicklungen stehen nicht still, auch bei uns nicht. So haben wir beispielsweise eine Innovationsförderung der SSEB beantragt, um integrierte Schnellladegeräte für das 1-MWh-System zu entwickeln. Das macht unser Angebot einzigartig. Es bedeutet nämlich, dass der Bediener, während er einen Kaffee trinkt, die Maschine schnell aufladen kann“. Dieses Schnellladegerät ist – wie bei Elektroautos – mit einem Steuerchip ausgestattet, der dafür sorgt, dass es langsamer lädt, sobald es 80 % erreicht.

Spezifikationen

Der Anschluss der Batteriezellen erfolgt über marktübliche Standardstecker wie Powerlock oder CEE. Nico: „Wir haben uns für einen modularen Aufbau entschieden, so dass die Speicherkapazität je nach Wunsch oder Bedarf des Kunden variiert werden kann. Bauherren können zwischen 300 kWh, 1 MWh, 1,5 MWh oder einem Vielfachen davon wählen.“ Die meisten Kunden entscheiden sich für 1 MWh. „Aber größere Container sind möglich“, fügt Masoud hinzu. „Bis zu 1,5 MWh platzieren wir die Energieversorgung in einem Container. Wenn der Strombedarf größer ist, verbinden wir lieber mehrere Container miteinander. Das ist vorzuziehen, weil die Anlage sonst zu schwer wird, was den Transport erschwert.“

Die Wechselrichter können variiert und an den Gerätepark angepasst werden. „Die elektrischen Maschinen vor Ort bestimmen, wie wir das Batteriesystem aufbauen. Wir arbeiten mit einer Reihe von Standardkapazitäten, von 11 kW bis 1020 kW“.

Einsicht

Die Batterie ist mit einem Überwachungssystem ausgestattet. „Der Benutzer kann das System aus der Ferne einrichten. Er kann festlegen, welcher Anschluss vorhanden ist (3 x 25 A oder 3 x 80 A, …) und ob es 50 Hz oder 60 Hz gibt. Außerdem haben die Kunden Einblick in die Statistiken. Denken Sie z.B. an den Spitzenstromverbrauch.“ Dies führt übrigens zu interessanten Erkenntnissen. Nico: „In der Praxis stellen wir fest, dass in 85 % der Fälle zu viel Überkapazität angefordert wird.“

Afbeelding

Kontakt

Get in touch

Schicken Sie uns eine Nachricht